Beim Parallelschalten von Lithiumbatterien ist auf die Batteriekonsistenz zu achten. Parallel geschaltete Lithiumbatterien mit unzureichender Konsistenz können während des Ladevorgangs nicht oder nur unzureichend geladen werden. Dadurch wird die Batteriestruktur zerstört und die Lebensdauer des gesamten Akkupacks beeinträchtigt. Vermeiden Sie daher bei der Auswahl parallel geschalteter Batterien die Kombination von Lithiumbatterien unterschiedlicher Marken, Kapazitäten und unterschiedlicher Qualität. Die internen Anforderungen an die Batteriekonsistenz sind: Spannungsunterschied der Lithiumbatteriezellen≤10mV, Innenwiderstandsdifferenz≤5mΩund Kapazitätsunterschied≤20 mA.
Tatsächlich handelt es sich bei den auf dem Markt erhältlichen Batterien ausschließlich um Batterien der zweiten Generation. Während ihre Konsistenz anfangs gut ist, verschlechtert sie sich nach einem Jahr. Da die Spannungsdifferenz zwischen den Batteriepacks und der Innenwiderstand der Batterie sehr gering sind, entsteht zu diesem Zeitpunkt ein großer Strom zur gegenseitigen Aufladung zwischen den Batterien, wodurch die Batterie leicht beschädigt werden kann.
Wie lässt sich dieses Problem lösen? Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten. Eine besteht darin, eine Sicherung zwischen den Batterien einzubauen. Bei einem hohen Stromfluss brennt die Sicherung durch, um die Batterie zu schützen. Gleichzeitig verliert die Batterie jedoch ihren Parallelzustand. Eine andere Methode ist die Verwendung eines Parallelschutzes. Bei einem hohen Stromfluss brennt dieParallelschutzbegrenzt den Strom zum Schutz der Batterie. Diese Methode ist bequemer und ändert nichts am Parallelbetrieb der Batterie.
Veröffentlichungszeit: 19. Juni 2023