Wussten Sie, dass es zwei Arten von Batteriemanagementsystemen (BMS) gibt?aktives Gleichgewicht BMSund passives BMS? Viele Anwender fragen sich, welches besser ist.
Die passive Ladebilanzierung nutzt das Prinzip des „Eimersystems“ und leitet überschüssige Energie bei Überladung einer Zelle in Wärme ab. Diese Technologie ist einfach anzuwenden und kostengünstig. Allerdings kann sie Energie verschwenden, was die Akkulaufzeit und Reichweite verringert.
„Die mangelhafte Leistung des Systems kann dazu führen, dass Benutzer die maximale Akkulaufzeit nicht ausschöpfen können. Dies gilt insbesondere dann, wenn Höchstleistung wichtig ist.“
Aktives Balancing nutzt das Prinzip „Energie von einer Zelle nehmen, Energie von einer anderen übertragen“. Dabei wird die Energie zwischen den Batteriezellen neu verteilt. Energie wird von Zellen mit höherer Ladung zu solchen mit niedrigerer Ladung übertragen, wodurch ein verlustfreier Energietransfer erfolgt.
Dieses Verfahren optimiert den Gesamtzustand des Akkus und verlängert dessen Lebensdauer und Sicherheit deutlich. Aktive Batteriemanagementsysteme (BMS) sind jedoch tendenziell etwas teurer als passive Systeme.
Wie wählt man ein Active Balance BMS aus?
Wenn Sie sich für ein aktives BMS entscheiden, sollten Sie verschiedene Faktoren berücksichtigen:
1. Wählen Sie ein intelligentes und kompatibles BMS.
Viele aktive Batteriemanagementsysteme (BMS) sind mit verschiedenen Batteriekonfigurationen kompatibel. Sie unterstützen 3 bis 24 Strings. Diese Flexibilität ermöglicht es Anwendern, unterschiedliche Akkupacks mit einem einzigen System zu verwalten, was die Komplexität reduziert und Kosten senkt. Dank der Vielseitigkeit des Systems können Anwender problemlos mehrere LiFePO4-Akkupacks anschließen, ohne dass umfangreiche Änderungen erforderlich sind.
2. Auswählenein Active Balance BMS mitbintegriertes Bluetooth.
Diese Funktion hilft Benutzern, ihre Batteriesysteme in Echtzeit zu überwachen.
Es ist kein zusätzliches Bluetooth-Modul erforderlich. Durch die Bluetooth-Verbindung können Nutzer wichtige Informationen wie Batteriezustand, Spannung und Temperatur aus der Ferne abrufen. Dieser Komfort ist besonders vorteilhaft für Anwendungen wie Elektrofahrzeuge. Fahrer können den Batteriestatus jederzeit überprüfen und so die Batterie effizienter verwalten.
3. Wählen Sie ein BMS mit aHöherer aktiver Ausgleichsstrom:
Es empfiehlt sich, ein System mit einem höheren aktiven Ausgleichsstrom zu wählen. Ein höherer Ausgleichsstrom beschleunigt den Ladeausgleich der Batteriezellen. Beispielsweise gleicht ein Batteriemanagementsystem (BMS) mit einem Strom von 1 A die Zellen doppelt so schnell aus wie eines mit 0,5 A. Diese Geschwindigkeit ist entscheidend für optimale Leistung und Sicherheit im Batteriemanagement.
Veröffentlichungsdatum: 31. Oktober 2024
