Lithium-Ionen-Akku-BMS: Wann greift der Überladeschutz und wie kann man ihn wiederherstellen?

Eine häufig gestellte Frage lautet: Unter welchen Umständen aktiviert das Batteriemanagementsystem (BMS) einer Lithium-Ionen-Batterie den Überladeschutz, und wie kann man diesen beheben?

Der Überladeschutz für Lithium-Ionen-Akkus wird ausgelöst, sobald eine der folgenden beiden Bedingungen erfüllt ist: Erstens, wenn eine einzelne Zelle ihre Nennüberladespannung erreicht. Zweitens, wenn die Gesamtspannung des Akkus den festgelegten Überladeschwellenwert erreicht. Beispielsweise haben Blei-Säure-Zellen eine Überladespannung von 3,65 V. Daher stellt das Batteriemanagementsystem (BMS) die Einzelzellen-Überladespannung typischerweise auf 3,75 V ein. Die Gesamtspannung berechnet sich dann als 3,7 V multipliziert mit der Anzahl der Zellen. Bei ternären Lithium-Akkus beträgt die Ladeschlussspannung 4,2 V pro Zelle. Der Einzelzellen-Überladeschutz des BMS ist daher auf 4,25 V eingestellt, und die Gesamtspannung berechnet sich aus 4,2 V multipliziert mit der Anzahl der Zellen.

 
Die Wiederherstellung nach Überladung ist einfach und unkompliziert. Sie können entweder eine Last für die normale Entladung anschließen oder die Batterie ruhen lassen, bis die Zellpolarisation nachlässt und die Spannung sinkt. Bei Lithium-Eisenphosphat-Batterien beträgt die Wiederherstellungsspannung nach Überladung 3,6 V multipliziert mit der Zellenzahl (N), bei ternären Lithium-Batterien hingegen 4,1 V × N.
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Eine häufig gestellte Frage unter Nutzern: Schadet es dem Akku eines Elektrofahrzeugs auf Dauer, wenn er über Nacht (von Mitternacht bis zum nächsten Tag) geladen bleibt? Die Antwort hängt von der jeweiligen Konfiguration ab. Sind Akku und Ladegerät vom Originalhersteller (OEM) aufeinander abgestimmt, besteht kein Grund zur Sorge – das Batteriemanagementsystem (BMS) bietet zuverlässigen Schutz. Typischerweise ist die Überladeschutzspannung des BMS höher eingestellt als die Ausgangsspannung des Ladegeräts. Bei Akkus mit guter Zellkonsistenz (wie z. B. neuere Akkus) wird der Überladeschutz nach vollständiger Ladung nicht ausgelöst. Mit zunehmendem Alter des Akkus verschlechtert sich die Zellkonsistenz, und das BMS greift ein, um den Akku zu schützen.

Es besteht ein Spannungsabstand zwischen der Überladeauslösespannung des Batteriemanagementsystems (BMS) und der Wiederherstellungsschwelle. Dieser reservierte Spannungsbereich verhindert einen schädlichen Zyklus: Schutzaktivierung → Spannungsabfall → Schutzaufhebung → Wiederaufladung → erneute Schutzaktivierung. Dies trägt zur Verlängerung der Batterielebensdauer bei. Für maximale Sicherheit und Langlebigkeit empfiehlt es sich, die Batterie nur bei Bedarf zu laden und das Ladegerät nach vollständiger Ladung vom Stromnetz zu trennen.


Veröffentlichungsdatum: 11. Dezember 2025

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