Bei Batteriemanagementsystemen stellt sich häufig die Frage: Wie können dünne Messleitungen die Spannung von Zellen mit hoher Kapazität problemlos überwachen? Die Antwort liegt im grundlegenden Design der Batteriemanagementsystem-Technologie (BMS). Messleitungen dienen der Spannungserfassung, nicht der Stromübertragung, ähnlich wie bei der Messung der Batteriespannung mit einem Multimeter durch Kontaktierung der Anschlüsse.
Eine korrekte Installation ist jedoch unerlässlich. Falsche Verdrahtung – wie Verpolung oder Kreuzverbindungen – kann Spannungsfehler verursachen und zu Fehlfunktionen des Gebäudeautomationssystems (BMS) führen (z. B. falsche Über-/Unterspannungsauslösungen). In schweren Fällen können die Leitungen hohen Spannungen ausgesetzt sein, was zu Überhitzung, Schmelzen oder Schäden am BMS-Schaltkreis führen kann. Überprüfen Sie daher vor dem Anschluss des BMS stets die Verdrahtungsreihenfolge, um diese Risiken zu vermeiden. Dünne Leitungen sind aufgrund des geringen Strombedarfs für die Spannungsmessung ausreichend, eine präzise Installation gewährleistet jedoch die Zuverlässigkeit.
Veröffentlichungsdatum: 30. September 2025
