Verfügt eine Lithiumbatterie über ein Batteriemanagementsystem (BMS), kann dieses die Lithiumzellen so steuern, dass sie in einer definierten Betriebsumgebung explosions- oder brennfrei arbeiten. Ohne BMS besteht bei Lithiumbatterien die Gefahr von Explosionen, Bränden und anderen gefährlichen Zuständen. Batterien mit BMS bieten einen Ladeschutz bei 4,125 V, einen Entladeschutz bei 2,4 V und einen Ladestrom innerhalb des maximal zulässigen Bereichs. Batterien ohne BMS sind hingegen anfällig für Überladung, Tiefentladung und Überladung und werden dadurch leicht beschädigt.
Lithium-Ionen-Akkus des Typs 18650 ohne BMS sind kompakter als Akkus mit BMS. Aufgrund ihrer Bauart sind manche Geräte nicht mit Akkus mit BMS kompatibel. Akkus ohne BMS sind kostengünstiger und daher günstiger. Sie eignen sich für Anwender mit entsprechender Erfahrung. Tiefentladung und Überladung sollten vermieden werden. Die Lebensdauer ist vergleichbar mit der von Akkus mit BMS.
Die Unterschiede zwischen einer 18650-Lithiumbatterie mit und ohne Batteriemanagementsystem (BMS) sind folgende:
1. Die Höhe des Batteriekerns ohne Platine beträgt 65 mm, die Höhe des Batteriekerns mit Platine beträgt 69-71 mm.
2. Entladen Sie die Batterie auf 20 V. Wenn sich die Batterie bei Erreichen von 2,4 V nicht entlädt, bedeutet dies, dass ein BMS-Problem vorliegt.
3.Berühren Sie die Plus- und Minuspole. Reagiert die Batterie nach 10 Sekunden nicht, verfügt sie über ein Batteriemanagementsystem (BMS). Ist die Batterie heiß, besitzt sie kein BMS.
Da Lithiumbatterien besonderen Anforderungen an ihre Betriebsumgebung unterliegen, dürfen sie weder überladen noch tiefentladen, überhitzen oder mit zu hohem Strom geladen oder entladen werden. Andernfalls drohen Explosionen, Brände und andere schwerwiegende gesellschaftliche Probleme. Die Hauptfunktion des Batteriemanagementsystems (BMS) für Lithiumbatterien besteht darin, die Zellen der wiederaufladbaren Batterien zu schützen, Sicherheit und Stabilität während des Lade- und Entladevorgangs zu gewährleisten und eine wichtige Rolle für die Funktionsfähigkeit des gesamten Lithiumbatteriesystems zu spielen.
Der Einsatz eines Batteriemanagementsystems (BMS) bei Lithiumbatterien hängt von deren Eigenschaften ab. Lithiumbatterien verfügen über sichere Entlade-, Lade- und Überstromgrenzen. Der Einsatz eines BMS dient dazu, die Einhaltung dieser Grenzwerte zu gewährleisten.Beim Umgang mit Lithiumbatterien darf der sichere Bereich nicht überschritten werden. Lithiumbatterien haben während des Lade- und Entladevorgangs bestimmte Anforderungen. Nehmen wir die bekannte Lithium-Eisenphosphat-Batterie als Beispiel: Die Ladespannung darf im Allgemeinen 3,9 V nicht überschreiten und die Entladespannung nicht unter 2 V fallen. Andernfalls wird die Batterie durch Überladung oder Tiefentladung beschädigt, und diese Schäden sind mitunter irreversibel.
Üblicherweise regelt ein Batteriemanagementsystem (BMS) die Batteriespannung eines Lithium-Akkus innerhalb eines bestimmten Bereichs, um den Akku zu schützen. Das BMS gewährleistet das gleichmäßige Laden aller Zellen im Akkupack und verbessert so die Ladeeffizienz im Reihenlademodus.
Veröffentlichungsdatum: 01.11.2023
