Die Hauptfunktion des Batteriemanagementsystems (BMS) besteht darin, die Zellen von Lithiumbatterien zu schützen, Sicherheit und Stabilität während des Lade- und Entladevorgangs zu gewährleisten und eine wichtige Rolle für die Leistungsfähigkeit des gesamten Batteriesystems zu spielen. Viele Menschen sind unsicher, warum Lithiumbatterien vor ihrer Verwendung ein Batterieschutzsystem benötigen. Im Folgenden möchte ich Ihnen kurz erläutern, warum Lithiumbatterien ein solches Schutzsystem benötigen.
Da Lithium-Batterien aufgrund ihres Materials selbst nicht überladen (Überladung birgt Explosionsgefahr), tiefentladen (Tiefentladung kann den Batteriekern beschädigen, zum Ausfall führen und ihn unbrauchbar machen), überstromt (Überstrom kann die Temperatur des Batteriekerns erhöhen, die Lebensdauer verkürzen oder durch thermisches Durchgehen eine Explosion verursachen), kurzgeschlossen (Kurzschluss kann die Temperatur des Batteriekerns erhöhen, zu internen Schäden, thermischem Durchgehen und Zellexplosionen führen) oder bei extrem hohen Temperaturen geladen und entladen werden können, überwacht die Schutzelektronik die Batterie auf Überstrom, Kurzschluss, Übertemperatur, Überspannung usw. Daher ist ein Lithium-Akkupack stets mit einem ausgeklügelten Batteriemanagementsystem (BMS) ausgestattet.
Zweitens, da Überladung, Tiefentladung und Kurzschluss von Lithium-Batterien diese unbrauchbar machen können, spielt das Batteriemanagementsystem (BMS) eine Schutzfunktion. Jede Überladung, Tiefentladung oder jeder Kurzschluss während des Gebrauchs verkürzt die Lebensdauer der Lithium-Batterie. Im schlimmsten Fall muss die Batterie direkt entsorgt werden! Ohne Batterieschutzplatine kann ein direkter Kurzschluss oder eine Überladung der Lithium-Batterie zu einer Aufblähung führen. In schweren Fällen können Auslaufen, Druckabfall, Explosionen oder Brände die Folge sein.
Im Allgemeinen fungiert das BMS als eine Art Leibwächter, um die Sicherheit der Lithiumbatterie zu gewährleisten.
Veröffentlichungsdatum: 19. April 2024


